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   BGH, 18.04.1988 - II ZB 1/88   

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https://dejure.org/1988,1815
BGH, 18.04.1988 - II ZB 1/88 (https://dejure.org/1988,1815)
BGH, Entscheidung vom 18.04.1988 - II ZB 1/88 (https://dejure.org/1988,1815)
BGH, Entscheidung vom 18. April 1988 - II ZB 1/88 (https://dejure.org/1988,1815)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtlicher Charakter von Regressansprüchen aus einem Scheck - Rechtliche Wirkungen des Vorbringens des Klägers von aus einem Grundgeschäft hergeleiteten Einwendungen des Beklagten - Anforderungen an das wirksame Einführen einer zusätzlichen Anspruchsgrundlage in einen ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 519 Abs. 2; GVG § 200 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 519 Abs. 2
    Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist in einer Feriensache

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 3266
  • ZIP 1988, 1152
  • MDR 1988, 938
  • VersR 1988, 941
  • WM 1988, 1147
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 28.02.1977 - II ZB 11/76

    Geltendmachung von Regressansprüchen aus einem Scheck als Feriensache - Verlust

    Auszug aus BGH, 18.04.1988 - II ZB 1/88
    Diese Eigenschaft verlieren sie grundsätzlich nicht dadurch, daß die Parteien den Rechtsstreit in das Schecknachverfahren überleiten (BGH, Beschl. v. 28. Februar 1977 - II ZB 11/76, VersR 1977, 546;v. 19. Dezember 1977 - II ZB 6/77, VersR 1978, 255; zum Wechselnachverfahren vgl. BGHZ 18, 173).

    Wie der Senat bereitsim Beschluß vom 28. Februar 1977 (II ZB 11/76, VersR 1977, 546) entschieden hat, wird eine im Schecknachverfahren wegen Ablaufs der Berufungsbegründungsfrist in den Gerichtsferien unzulässig gewordene Berufung nicht dadurch zulässig, daß der Berufungskläger in einer nach Fristablauf eingereichten Berufungsbegründung die Klage nunmehr auch auf das Grundgeschäft stützt.

  • BGH, 19.12.1977 - II ZB 6/77

    Scheckprozessnachverfahren als Feriensache - Versäumung der

    Auszug aus BGH, 18.04.1988 - II ZB 1/88
    Diese Eigenschaft verlieren sie grundsätzlich nicht dadurch, daß die Parteien den Rechtsstreit in das Schecknachverfahren überleiten (BGH, Beschl. v. 28. Februar 1977 - II ZB 11/76, VersR 1977, 546;v. 19. Dezember 1977 - II ZB 6/77, VersR 1978, 255; zum Wechselnachverfahren vgl. BGHZ 18, 173).

    Das ist aber dann der Fall, wenn die Klage im Nachverfahren - zumindest hilfsweise - auch auf den der Scheckzahlung zugrundeliegenden Vertrag gestützt wird (BGH, Beschl. v. 19. Dezember 1977 a.a.O.; vgl. auch BGHZ 37, 371).

  • BGH, 30.09.1987 - IVb ZR 86/86

    Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist

    Auszug aus BGH, 18.04.1988 - II ZB 1/88
    Auf die Frage, ob die Frist schon deswegen nicht wirksam verlängert worden ist, weil der Antrag nicht rechtzeitig vor Ablauf der gesetzlichen Begründungsfrist gestellt worden war (vgl. einerseits BGH, Urt. v. 24. Juni 1968 - VIII ZR 123/66, VersR 1968, 992;Beschl. v. 16. Februar 1987 - II ZB 2/87, VersR 1987, 764 und andererseits BGH, Urt. v. 30. September 1987 - IVb ZR 86/86, VersR 1987, 1195), braucht deshalb nicht eingegangen zu werden.
  • BGH, 24.06.1968 - VIII ZR 123/66

    Konsequenzen der irrigen Annahme eines Prozeßbevollmächtigte des Revisionsklägers

    Auszug aus BGH, 18.04.1988 - II ZB 1/88
    Auf die Frage, ob die Frist schon deswegen nicht wirksam verlängert worden ist, weil der Antrag nicht rechtzeitig vor Ablauf der gesetzlichen Begründungsfrist gestellt worden war (vgl. einerseits BGH, Urt. v. 24. Juni 1968 - VIII ZR 123/66, VersR 1968, 992;Beschl. v. 16. Februar 1987 - II ZB 2/87, VersR 1987, 764 und andererseits BGH, Urt. v. 30. September 1987 - IVb ZR 86/86, VersR 1987, 1195), braucht deshalb nicht eingegangen zu werden.
  • BGH, 16.02.1987 - II ZB 2/87

    Fristablauf - Rechtsmittelbegründungspflicht - Wiedereinsetzung -

    Auszug aus BGH, 18.04.1988 - II ZB 1/88
    Auf die Frage, ob die Frist schon deswegen nicht wirksam verlängert worden ist, weil der Antrag nicht rechtzeitig vor Ablauf der gesetzlichen Begründungsfrist gestellt worden war (vgl. einerseits BGH, Urt. v. 24. Juni 1968 - VIII ZR 123/66, VersR 1968, 992;Beschl. v. 16. Februar 1987 - II ZB 2/87, VersR 1987, 764 und andererseits BGH, Urt. v. 30. September 1987 - IVb ZR 86/86, VersR 1987, 1195), braucht deshalb nicht eingegangen zu werden.
  • BGH, 12.07.1962 - II ZR 161/61

    Feriensachen

    Auszug aus BGH, 18.04.1988 - II ZB 1/88
    Das ist aber dann der Fall, wenn die Klage im Nachverfahren - zumindest hilfsweise - auch auf den der Scheckzahlung zugrundeliegenden Vertrag gestützt wird (BGH, Beschl. v. 19. Dezember 1977 a.a.O.; vgl. auch BGHZ 37, 371).
  • BGH, 19.09.1955 - II ZR 164/55

    Wechselnachverfahren als Feriensache

    Auszug aus BGH, 18.04.1988 - II ZB 1/88
    Diese Eigenschaft verlieren sie grundsätzlich nicht dadurch, daß die Parteien den Rechtsstreit in das Schecknachverfahren überleiten (BGH, Beschl. v. 28. Februar 1977 - II ZB 11/76, VersR 1977, 546;v. 19. Dezember 1977 - II ZB 6/77, VersR 1978, 255; zum Wechselnachverfahren vgl. BGHZ 18, 173).
  • BGH, 30.11.1978 - II ZB 11/78

    Wechselnachverfahren - Feriensache - Grundgeschäft - Einwendung

    Auszug aus BGH, 18.04.1988 - II ZB 1/88
    Das geschieht allerdings nicht schon dadurch, daß der Kläger die aus dem Grundgeschäft hergeleiteten Einwendungen des Beklagten durch eigenes Vorbringen zum Grundgeschäft bekämpft, vielmehr bedarf es einer deutlichen Erklärung darüber, daß als zusätzliche Anspruchsgrundlage das Grundgeschäft in den Rechtsstreit eingeführt wird (BGH, Beschl. v. 30. November 1978 - II ZB 11/78, VersR 1979, 230/255).
  • OLG Brandenburg, 13.11.2007 - 13 U 103/07

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anwaltspflichten nach Entdecken einer

    Nach diesen besonderen Umständen und der Lage des Einzelfalles kann auch eine kürzere Frist von 4 Tagen noch ausreichend sein und dies insbesondere dann, wenn noch ein Verlängerungsantrag möglich ist (BGH, FamRZ 2004, 100; VersR 1988, 941).
  • BGH, 14.07.1988 - III ZB 40/87
    Entspricht der Vorsitzende gleichwohl einem verspäteten Verlängerungsantrag, so ist umstritten, ob die Frist wirksam verlängert worden ist (verneinend: BGH, Urt. v. 24. Juni 1968 - VIII ZR 123/66 = VersR 1968, 992; Beschl. v. 16. Februar 1987 - II ZB 2/87 = VersR 1987, 764; bejahend: BGH, Urt. v. 30. September 1987 - IV b 86/86 = VersR 1987, 1195 [BGH 30.09.1987 - IVb ZR 86/86] ; offengelassen in Beschl. v. 18. April 1988 - II ZB 1/88).
  • BGH, 28.05.1991 - XI ZR 271/90

    Hemmung der Begründungsfrist durch Gerichtsferien - Nachverfahren eines

    Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß das im Anschluß an ein Wechselvorbehaltsurteil durchgeführte Nachverfahren, das weiterhin den Wechselanspruch zum Gegenstand hat, Feriensache gemäß § 200 Abs. 2 Nr. 6 GVG ist (vgl. BGHZ 13, 173, 174 [BGH 27.04.1954 - V BLw 90/53]; BGH, Beschluß vom 16. Februar 1987 - II ZB 2/87 - VersR 1987, 764), und nur dann etwas anderes gilt, wenn der Kläger das Grundgeschäft, das seinerseits nicht Feriensache ist, als zusätzliche Anspruchsgrundlage durch deutliche Erklärung in den Rechtsstreit eingeführt hat (vgl. BGHZ 37, 371, 374; BGH, Beschlüsse vom 30. November 1978 - II ZB 10/78 und II ZB 11/78 - VersR 1979, 255, 256 und 230; Beschluß vom 18. April 1988 - II ZB 3/88 - NJW-RR 1988, 960); es genügt nicht, wenn der Kläger eine aus dem Grundgeschäft abgeleitete Bereicherungseinrede des Beklagten durch eigene Ausführungen zum Grundgeschäft bekämpft (BGH, Beschlüsse vom 30. November 1978 a.a.O.; Beschluß vom 18. April 1988 - II ZB 1/88 - WM 1988, 1147).
  • BGH, 16.09.1994 - V ZB 22/94

    Versäumung der Begründungsfrist durch Einreichung beim unzuständigen Gericht -

    In einer weiteren Entscheidung hat der II. Zivilsenat die Frage offengelassen, da in dem zu entscheidenden Fall eines verspätet eingegangenen Verlängerungsantrags die Verlängerung ausdrücklich nur für den Fall rechtzeitigen Eingangs erfolgt war (Beschl. v. 18. April 1988, II ZB 1/88, NJW 1988, 3266, 3267).
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